Epikrise

 

Epikrise

Epikrise, dem griechischen Wortstamm κρίσις = „Bedeutung“ entstammend, bezeichnet in der Medizin den Abschlussbericht eines Behandlers (meist ein Arzt), der den bisherigen Krankheitsverlauf eines Patienten dokumentiert. Der Abschlussbericht umfasst normalerweise alle mit der Behandlung des Patienten zusammenhängenden medizinischen Maßnahmen sowie deren Interpretation.

Üblicherweise wird die Epikrise in Form eines Arztbriefes oder eines Entlassungsdokumentes erfasst. Abweichend davon ist aber auch eine Dokumentation mittels Überweisung möglich. Im Rahmen der Schwangerschaft enthält die Epikrise beispielsweise die Stellung der Anamnese. Sie dokumentiert aber auch die Art, den Umfang und das Ergebnisse der Diagnostik (Schwangerschaftsvorsorge) sowie die Art, den Umfang und die Ergebnisse von Therapiemaßnahmen beziehungsweise konkrete Empfehlungen zur Weiterbehandlung.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.