Zucker in der Schwangerschaft
Aus Rücksicht auf Ihr Kind sollte Zucker in der Schwangerschaft gemieden werden!
Grundsätzlich spielt eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft eine sehr wichtige Rolle. Viele Probleme können vermieden werden, wenn sich die werdende Mutter um eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt.
Mittlerwile sollte bekannt sein, dass für zwei essen ganz und gar nicht sinnvoll, sondern eher bedenklich ist. Zucker gehört zu den Lebensmitteln, die bei übermäßigem Konsum (bsp. zuckerhalige Getränke oder Süßspeisen) einer Schwangerschaft schaden. Denn Zucker liefert einen raschen Energieschub, von dem man anschließend sehr schnell wieder hungrig wird. Im Ergebnis neigen Personen, di viel Zucker zu sich nehmen dazu, mehr zu essen, als wirklich nötig ist.
Schwangerschaftskomplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes sind zwar relativ selten anzutreffen, dennoch ist es ratsam, spätestens zu Beginn der Schwangerschaft herauszufinden, ob sich der Blutzuckerspiegel im Normbereich befindet. Nicht zuletzt deshalb wird im Rahmen der ersten Blutuntersuchung in der Schwangerschaft (nicht für alle Schwangeren) der nüchtern-Blutzuckerwert ermittelt um mögliche Eventualitäten auszuschließen. Ein Großteil der Ärzte empfiehlt zudem ein Zuckerbelastungstest zwischen der 24. Und 28. Schwangerschaftswoche. Bevor Sie jetzt aber ganz auf Zucker verzichten, bedenken Sie, dass Zucker vor allem für das Kind eine sehr wichtige Funktion einnimmt. Die Zufuhr in sinnvollen Mengen ist daher sinnvoll.
Zucker als Energiequelle für das Kind
Zucker, oder auch Glukose genannt, gilt als die wichtigste Energiequelle des Kindes im Mutterleib. Zucker gelangt dabei auf unterschiedlichen Transportwege aus dem Blut in den Mutterkuchen. Ein gleichmäßiger und andauernder Zuckereinstrom muss gewährleistet sein, da dieser für eine optimale Versorgung des Ungeborenen sorgt. Sollte die Mutter nicht ausreichend mit Zucker versorgt sein, führt dies zu einer Abnahme des Blutzuckers. Die Folge ist dann eine Art Hungerzustand, der eher negativ auf den Körper wirkt.
Der Mutterkuchen selbst produziert das Hormon HPL, das im Körper der Mutter den Fettabbau fördert. Der Anteil an freien Fettsäuren und Triglyceride steigt dadurch im Blut und sichert die Energiezufuhr der Mutter. Trotz der erhöhten Fettwerte wird bei gleichbleibendem Insulinspiegel jedoch weniger Blutzucker in die Zellen transportiert. Aus diesem Grund benötigt eine gesunde Frau am Ende der Schwangerschaft vermehrt Insulin. Normalerweise kann die Bauchspeicheldrüse die Aufgabe alleine bewerkstelligen. Schafft es die Bauchspeicheldrüse nicht, kann eine Schwangerschaftsdiabetes entstehen.
Stevia kann eine Alternative sein
Gerade für übergewichtige Frauen steigt das Risiko, im Verlauf der Schwangerschaft an Diabetes zu erkranken. Die Folgen für Kind und Mutter sind dann unangenehm. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann die werdende Mutter zusätzlich vorbeugen, indem sie Gerichte und Getränke mit Stevia anstatt Zucker süßt. Stevia ist eine Staude, die in vielen Teilen Lateinamerikas wächst und dort seit hunderten Jahren als Heilpflanze und Süßungsmittel gilt. Stevia-Blätter besitzen eine enorme Süßkraft, die nachweislich 300mal höher ist, als die des herkömmlichen Zuckers. Zudem hat Stevia weitere Vorteile:
- Stevia ist nahezu kalorienfrei
- Stevia verursacht kein Karies und dadurch keine Zahnschäden
- Stevia ist zu 100 Prozent natürliche
- durch die hohe Süßkraft werden nur minimale Mengen benötigt
- Die Blätter müssen nicht verarbeitet werden
- Stevia ist geschmacksneutral und hat keinen Nachgeschmack
Versuchen Sie mal Stevia zu nutzen, Sie werden schnell sehen, welche Vorteile es Ihnen bringt.