Folsäure-Bedarfsphasen bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und in der Stillzeit


Folsäure-Bedarfsphasen bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und in der Stillzeit

 

Planen Sie eine richtigen Folsäure-Versorgung um zum Wunschkind zu gelangen

Folsäure-Bedarfsphasen

Gerade in den ersten 12 Schwangerschaftswochen steigt der Bedarf der werdenden Mutter an Folsäure auf mindestens das Doppelte des Regelbedarfes an. In Zahlen ausgedrückt wird der Bedarf von 0,4 auf auf 0,8 Milligramm erhöht. Der Grund hierfür ist einfach: Der sich entwickelnde Fetus benötigt vor allem in der frühen Phase der Reifung eine erhöhte Menge an Folsäure um sich gesund zu entwickeln. Die Versorgung des Fetus mit der notwendigen Folsäure und allen anderen Nährstoffen erfolgt hierbei während der gesamten Schwangerschaft über die Nabelschnur der Mutter.


Die Bedeutung von Folsäure für den Kinderwunsch

Die meisten Frauen stellen Ihre Schwangerschaft erst nach einigen Wochen fest. In dieser Zeit sind bereits einige der wichtigsten Entwicklungsschritte beim ungeborenen Baby erfolgt. Aus diesem Grund empfehlen Experten die Folsäure-Zufuhr bereits ab Kinderwunsch. Ein weiteres Argument für eine präventive Zufuhr im Vorfeld der Schwangerschaft liegt in der Tatsache bgründet, dass der Aufbau eines ausgewogenen Folsäurespiegels unter der Bedingung einer regelmäßigen Folsäure-Zufuhr rund vier Wochen in Anpruch nimmt. Sie sollten daher die Bedeutung von Folsäure für den bevorstehenden Kinderwunsch nicht unterschätzen.

Die Bedeutung von Folsäure von der ersten bis zwölften Schwangerschaftswoche

Circa um den zwanzigsten Tag der Schwangerschaft herum verschließt sich beim Embryo das so genannte Neuralrohr. Das Neuralrohr selbst entwickelt sich daraufhin zum Rückenmarkskanal, welcher die Basis für das zentrale Nervensystem sowie das Gehirn stellt. Liegt während der Eintwicklungszeit ein Folsäuremangel vor, kann dieser zu Erkrankungen und Entwicklungsstörungen beim Neuralrohr führen. Folgeerscheinungen dieser Neuralrohrschäden sind unter anderem Entwicklungsstörungen des Gehirns, der Lippen-, Kiefer-, und Gaumenspalten oder gar ein offener Rücken.

Die Bedeutung von Folsäure ab der dreizehnten Schwangerschaftswoche

Im Laufe der Schwangerschaft entwickelt sich Ihr Baby zu einer kleinen Persönchen. Im Rahmen dieser Entwicklung wird der Folsäurebedarf des Körpers ab der dreizehnten Schwangerschaftswoche reduziert auf den ursprünglichen Tagesbedarf. Die regelmäßige Zufuhr sollten Sie aber auf jeden Fall fortsetzen. Die Folsäure senkt insbesondere in der späteren Phase der Schwangerschaft das Risiko einer Frühgeburt sowie von Fehlgeburten und fördert zu jeder Zeit die gesunde Entwicklung des Kindes.

Die Bedeutung von Folsäure für die Stillzeit

In der Stillzeit wird das neugeborene Baby vor allem über die Muttermilch mit den wichtigsten Vitaminen und Mineralien versorgt. Eine ausgewogene und vor allem nährstoffreiche Ernährung der Mutter spielt dabei für die Entwicklung des Babys eine besonders wichtige Rolle. Gerade in den ersten Monaten nach der Geburt fördert Folsäure die weitere Entwicklung und das Wachstum des Neugeborenen.

Folsäure: Zufuhr durch Ernährung oder durch ein Ergänzungsprodukt?

Es gibt eine Vielzahl an Lebensmitteln, die Folsäure enthalten. Zu diesen zählen beispielweise grünes Gemüse, Vollkornprodukte oder bestimmte Fleischsorten. Trotzdem ist die ausreichende Versorgung häufig nicht möglich, da Folsäure bei der Zubereitung der Lebensmittel durch Hitze und Licht leicht zerfällt. Ernährungsexperten raten aus diesem Grund insbesondere für den Kinderwunsch, die Zeit in der Schwangerschaft sowie die Stillzeit zu einem entsprechenden Ergänzungsprodukt. Ein solches Produkt unterstützt Sie vor allem bei der Deckung des erhöhten Folsäurebedarfs in der Frühphase der Schwangerschaft.

 
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