Farben - was sie über die Schwangerschaft aussagen


Farben - was sie über die Schwangerschaft aussagen

 

Grün so sagt man, ist die Farbe der Hoffnung. Rot ist die Farbe, mit der Menschen zum ersten Mal gemalt haben und gelb symbolisiert das Sonnenlicht, die Erkenntnis und die Reife. Für so ziemlich jede Farbe existiert eine solche mehr oder minder tiefsinnige Bedeutung. 

 

Farben reichern jedoch nicht nur den geistigen Alltag an. Vielmehr machen sie das Leben bunter, beeinflussen die Gefühle und beruhigen das Gemüt. Was Farben dabei über die Schwangerschaft aussagen, können Sie nachfolgend lesen.

 

 

Wie Farben wirken

 

Das Farben die Stimmung widergeben, ist bestimmt jedem schon einmal zu Ohren gekommen. So steht beispielsweise das blaue Meer bei den meisten für Urlaub und Erholung oder der glutrote Sonnenuntergang, für die Leidenschaft und die Wiederspieglung der Sinne.

 

Wissenschaftlich gesehen, können Farben regelrecht aufputschen oder im negativen Sinne aggressiv machen, die können beruhigen aber auch entspannen. Farben beeinflussen sozusagen den Körper. 

 

Warme Farben wirken anregend. So steht Rot für eine belebende und aktivierende Wirkung und für die Förderung der Durchblutung. Orange wiederum wirkt aufmunternd und anregend, fördert den Stoffwechsel und steigert den Lymphfluss. Gelb hingegen heitert auf, steigert die Stimmung und regt die Verdauung an.

 

Auf der anderen Seite wirken kalte Farben vor allem beruhigend. Grün besitzt eine ausgleichende und beruhigende Ausstrahlung und kann die Pulsrate herabsetzen. Blau wiederum fördert die Entspannung und soll besonders gut zum Einschlafen geeignet sein.

 

Farben im Kinderzimmer

 

Die oben genannten Erkenntnisse von Farbpsychologen lassen sich in viele Anwendungsbereiche des täglichen Lebens transportieren. Kinderzimmer beispielsweise sollten möglichst hell und freundlich gestaltet sein. Beachten Sie dabei aber, dass grelle Farben unruhig machen und dunkle Farben aufs Gemüt schlagen. 

 

Am besten ist es, das Zimmer beispielweise in einem pastellfarbenen Gelbton zu streichen und kleinere Farbecken wie pastellenes Blau für den Sommerhimmel oder eine frisches, helles grün für eine Wiese einzubauen. Wählen Sie bewusst Farben, die das innere Gleichgewicht unterstützen. Ein Farbklecks mit frischem Rot oder ein kleiner Bereich mit intensivem Orange sind genau richtig, um die Seele des Kindes in Schwung zu bringen.

 

Hellblau versus Rosa

 

Der wohl bekannteste Farbgegensatz in der Schwangerschaft ist der Kontrast zwischen Hellblau und Rosa. 

 

Hellblau ist, wie der Name verrät, ein aufgehelltes Blau und entsteht, wenn blau mit weiß vermischt wird. Im Gegensatz zu Rosa, wird Hellblau fast immer mit kleinen Jungs in Verbindung gebracht. Nicht zuletzt deshalb werden Neugeborene Jungs fast immer in hellblaue gekleidet. 

 

Die Angewohnheit, kleine Jungs in hellblau zu kleiden, ist dabei noch nicht einmal 100 Jahre alt. Davor waren hellblau, rosa und alle anderen hellen Farben für Mädchen und Jungen geeignet. 

 

Ein Grund, dass hellblau dann doch zur Farbe für Jungen geworden ist, könnte sein, dass blau die Farbe der Krönungsmäntel der Könige war. Vermutlich wollten alle erwachsenen Männer daraufhin blau tragen. Für die kleinen Männer blieb deshalb nur hellblau übrig.

 

Rosa wiederum steht heute für die typische "Mädchenfarbe". Der Ursprung von Rosa geht dabei auf das Wort „Rose“ zurück. Denn als es noch keinen Namen für die Farbe gab, wurden rosafarbene Dinge mit Blüten der Wildrosen verglichen, die im Gegensatz zu den Rosen im Garten immer rosa waren. 

 

Rosa ist auch noch nicht lange eine typische "Mädchenfarbe". Für Kinderkleider kam rosa erst etwa vor 250 Jahren in Mode. Davor konnten auch Buben rosafarbene Kleider tragen. Erst seit rund 90 Jahren wird rosa als die typische Mädchenfarbe ausgerufen. Vermutlich hängt dies mit der namensgebenden Rose, die alle Mädchen und Frauen gerne mögen, zusammen. 

 

Vielleicht wird uns durch die Gesellschaft aber auch nur vermittelt, dass rosa die Farbe der Mädchen und Blau die Farbe der Jungen ist. Über die Jahre haben wir uns dann daran gewöhnt. 

 

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