Vena-cava-Kompressionssyndrom

 

Vena-cava-Kompressionssyndrom

Das Vena-cava-Kompressionssyndrom wird auch als Hypotensives Syndrom bezeichnet und beschreibt eine Schwangerschaftskomplikation, bei der die Mutter durch den Druck des Kindes auf die untere Hohlvene (vena cava) Kreislaufstörungen erleidet, weil ein verminderter Blutfluss zum Herzen besteht.

Da das Ungeborene gegen Ende der Schwangerschaft ein beachtliches Gewicht erreicht, tritt das Vena-cava-Kompressionssyndrom normalerweise erst im späten Verlauf der Schwangerschaft auf. In seltenen Fällen und bei einer ungünstigen Lage des Kindes kann das Syndrom aber auch schon eher auftreten.

Tritt der Ernstfall ein, führt der fallende Blutdruckabfall unter anderem zu Schwindelanfällen, Herzrasen oder massivem Schwitzen. In seltenen Fällen wurden darüber hinaus auch Schocks oder gar Bewusstlosigkeiten der Schwangeren beobachtet. In kritischen Fällen wiederum kann der abfallende Blutdruck zu einer Durchblutungsstörung der Plazenta führen, der mit einem Abfall der kindlichen Herztöne einhergeht.

Glücklicherweise können die meisten Probleme aber behoben werden, indem sich die werdende Mutter zur Seite dreht. Ein Arzt sollte beim Verdacht auf das Vena-cava-Kompressionssyndrom auf jeden Fall konsultiert werden.

 

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