Pränataldiagnostik

 

Pränataldiagnostik

Die Pränataldiagnostik, kurz PND genannt, bezeichnet alle Untersuchungen des ungeborenen Kindes und der Schwangeren, die zwischen der Zeugung und der Geburt stattfinden. Die Pränataldiagnostik beinhaltet dabei auch die aus der Untersuchung resultierende Diagnose von Krankheiten. Ziel der Pränataldiagnostik ist es damit, eventuelle zukünftige oder bereits bestehende Schäden des Ungeborenen frühzeitig zu erkennen und daraufhin Therapien beziehungsweise nachgeburtliche Behandlungen einzuleiten. Zudem besteht die Möglichkeit des Schwangerschaftsabbruchs.

 

Die im Rahmen der Pränataldiagnostik möglichen Untersuchungen werden in die Kategorien invasiv und nicht-invasiv unterschieden. Zu den invasiven Untersuchungen zählen unter anderem die Chorionzottenbiopsie oder die Amniozentese. Der Einsatz einer invasiven Untersuchung sollte jedoch gut bedacht da, da dieser das Risiko einer Fehlgeburt signifikant erhöht.
 
Zu den nicht-invasiven Untersuchungen wiederum gehören beispielweise alle Arten der Sonographie (3D-Ultraschall, 4D-Ultraschall, Doppler Sonographie, usw.), die Nackentransparenzmessung, die Nasenbeimessung, eine Reihe von serologischen Untersuchungen oder der Triple-Test. Im Gegensatz zu einer invasiven Untersuchung sind die nicht-invasiven Behandlungen fast völlig risikofrei. Lediglich kleine Blutergüsse an Nadeleinstichen oder Reizreaktionen an untersuchten Stellen können entstehen.

 

 

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